Eine Familie. Eine Passion.

Das Winzertum liegt der Familie Regele im Blut. Seit sieben Generationen wird hier in Ehrenhausen in der Südsteiermark Wein gemacht – aus Tradition und aus Passion.
Ein Auszug aus der Chronik einer Winzerfamilie.

Südtirol, Anfang des 19. Jahrhunderts. Im Sarntal nördlich von Bozen lebte die Familie Regele, umgeben von den Sarntaler Alpen im Herzen Südtirols. Es war eine große, kinderreiche Familie und einer der Söhne – Georg Regele – entschloss sich irgendwann dazu, sein Glück in der Ferne zu suchen. Sein Weg führte ihn in die Südsteiermark, genauer gesagt zunächst nach Wildon. Der gelernte Lederer ließ sich dort nieder und betrieb eine Knoppermühle entlang des Weissenegger Mühlgangs, wo Leder gegerbt wurde. Der Weinverkauf, den Georg Regele damals betrieb, war eher Nebensache.

Zur Hauptsache wurde der Weinhandel dann im Jahr 1830. Georg Regele nahm seinen ganzen Mut zusammen, folgte seiner Leidenschaft und erwarb am Gamlitzer Eckberg ein kleines Stückchen Erde. Dieses Stückchen Erde wurde zu viel mehr als „nur“ einem Stückchen Erde: es wurde zum Fundament unserer Geschichte. Von dort aus führte Georg Regele seinen Weinhandel weiter und begann selbst mit dem „Weinmachen“ – aus Neugier und aus Passion. Das sind nur ein paar der Gründe, wieso wir auch heute – fast 200 Jahre später – immer noch Wein machen. Inzwischen aber aus Passion, aus Tradition und aus Erfahrung.

Ehrenhausen, Mitte des 19. Jahrhunderts. Georg Regele ist in der schönen Südsteiermark endgültig angekommen und der Weinhandel florierte. Damals wurde der Wein in großen Holzfässern mit Volumen von 300 bis 500 Liter direkt an die Kunden aus der Gastronomie geliefert, zuerst per Pferdekutsche bis nach Ehrenhausen und von da dann weiter mit der Eisenbahn entlang der Südbahnstrecke. Und wie es im Leben meist so ist, trifft man irgendwann auf jemanden, den man gerne hat – und gründet eine Familie. Im Laufe der Jahre wurde unser Familienbetrieb so immer größer. Im Jahr 1919 schließlich gründete der Urgroßvater von Franz Regele offiziell einen Weinhandelsbetrieb und eine Branntweinbrennerei, aber auch die Weingärten wurden bewirtschaftet.

Ehrenhausen, im Jahr 1948: Die Geschwister Franz und Stefanie Regele übernahmen das Ruder des Familienbetriebs und bauten das Unternehmen weiter aus. Neugier, Pioniergeist und der Wille, Dinge neu anzugehen und anders zu machen, prägte das Schaffen der beiden Geschwister. Daher ist es fast schon logisch, dass aus dieser Zeit auch die legendäre Platscher Perle stammt, der österreichweit erste Perlwein aus der Südsteiermark. Dem Grundwein – meist Welschriesling, Weißburgunder oder Veltliner – wurde Kohlensäure hinzugefügt, wodurch der Perlwein entstanden ist. Aus Liebe zur Nostalgie und Verbundenheit zu den vorangegangenen Generationen gibt es die Platscher Perle übrigens auch heute noch. Es ist auch dem Schaffen von Franz und Stefanie zu verdanken, dass das Weingut zu den Pionieren der Sektproduktion in Österreich zählt. Bereits 1972 wurde begonnen, Sekt und Schaumwein nach der Méthode Charmat zu machen, denn der Großteil des nötigen Equipments war durch die Herstellung von Perlwein ohnehin schon vorhanden. Erste große Erfolge konnte man bereits im Jahr 1979 feiern, als der Sekt aus dem Hause Regele als bester Sekt in ganz Österreich ausgezeichnet wurde.

1982 stieg Georg Regele, der Vater von Franz Regele, in den Familienbetrieb ein – 1990 übernahm er nach dem Tod seines Vaters die Führung, unterstützt von seiner Frau Ingrid. Georg Regele startete mit etwa 3 ½ Hektar Anbaufläche – und dem Willen, zu wachsen und das Weingut weiter auszubauen. Im Jahr 2000 begann er Schritt für Schritt mit Sanierungsmaßnahmen am Weingut, allen voran im Weinkeller, der zuerst auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde. 2004 startete Georg Regele mit der Sektproduktion nach der Méthode Traditionelle. Auch die Anbaufläche wurde im Laufe der Jahre immer weiter vergrößert – inzwischen bewirtschaftet die Familie Regele rund 20 Hektar Weingärten mitten in der Südsteiermark, davon sind 16 Hektar in Familienbesitz.

Und da die Passion für Wein schon beinahe 200 Jahre im Blut der Familie liegt, ist es kein Wunder, dass auch Georgs Sohn Franz die „Winzerlaufbahn“ eingeschlagen hat. Inzwischen teilen sich Vater und Sohn die Führung des Weinguts und setzen den Weg ihrer Vorfahren fort. Franz Regele hat dabei klare Vorstellungen und Ziele für die Zukunft des traditionsreichen Familienbetriebs. Eines ist jedoch seit beinahe 200 Jahren gleichgeblieben: Der Wille, Wein und Sekt zu produzieren, die den höchsten Qualitätsansprüchen entsprechen. Mit Demut, Verbundenheit zur Natur und von Generation zu Generation weitergegebenem Wissen.

Zur Hauptsache wurde der Weinhandel dann im Jahr 1830. Georg Regele nahm seinen ganzen Mut zusammen, folgte seiner Leidenschaft und erwarb am Gamlitzer Eckberg ein kleines Stückchen Erde. Dieses Stückchen Erde wurde zu viel mehr als „nur“ einem Stückchen Erde: es wurde zum Fundament unserer Geschichte. Von dort aus führte Georg Regele seinen Weinhandel weiter und begann selbst mit dem „Weinmachen“ – aus Neugier und aus Passion. Das sind nur ein paar der Gründe, wieso wir auch heute – fast 200 Jahre später – immer noch Wein machen. Inzwischen aber aus Passion, aus Tradition und aus Erfahrung.

Ehrenhausen, Mitte des 18. Jahrhunderts. Georg Regele ist in der schönen Südsteiermark endgültig angekommen und der Weinhandel florierte. Damals wurde der Wein in großen Holzfässern mit Volumen von 300 bis 500 Liter direkt an die Kunden aus der Gastronomie geliefert, zuerst per Pferdekutsche bis nach Ehrenhausen und von da dann weiter mit der Eisenbahn entlang der Südbahnstrecke. Und wie es im Leben meist so ist, trifft man irgendwann auf jemanden, den man gerne hat – und gründet eine Familie. Im Laufe der Jahre wurde unser Familienbetrieb so immer größer. Im Jahr 1919 schließlich gründete der Urgroßvater von Franz Regele offiziell einen Weinhandelsbetrieb und eine Branntweinbrennerei, aber auch die Weingärten wurden bewirtschaftet.

Ehrenhausen, im Jahr 1948: Die Geschwister Franz und Stefanie Regele übernahmen das Ruder des Familienbetriebs und bauten das Unternehmen weiter aus. Neugier, Pioniergeist und der Wille, Dinge neu anzugehen und anders zu machen, prägte das Schaffen der beiden Geschwister. Daher ist es fast schon logisch, dass aus dieser Zeit auch die legendäre Platscher Perle stammt, der österreichweit erste Perlwein aus der Südsteiermark. Dem Grundwein – meist Welschriesling, Weißburgunder oder Veltliner – wurde Kohlensäure hinzugefügt, wodurch der Perlwein entstanden ist. Aus Liebe zur Nostalgie und Verbundenheit zu den vorangegangenen Generationen gibt es die Platscher Perle übrigens auch heute noch. Es ist auch dem Schaffen von Franz und Stefanie zu verdanken, dass das Weingut zu den Pionieren der Sektproduktion in Österreich zählt. Bereits 1972 wurde begonnen, Sekt und Schaumwein nach der Méthode Charmat zu machen, denn der Großteil des nötigen Equipments war durch die Herstellung von Perlwein ohnehin schon vorhanden. Erste große Erfolge konnte man bereits im Jahr 1979 feiern, als der Sekt aus dem Hause Regele als bester Sekt in ganz Österreich ausgezeichnet wurde.

1982 stieg Georg Regele, der Vater von Franz Regele, in den Familienbetrieb ein – 1990 übernahm er nach dem Tod seines Vaters die Führung, unterstützt von seiner Frau Ingrid. Georg Regele startete mit etwa 3 ½ Hektar Anbaufläche – und dem Willen, zu wachsen und das Weingut weiter auszubauen. Im Jahr 2000 begann er Schritt für Schritt mit Sanierungsmaßnahmen am Weingut, allen voran im Weinkeller, der zuerst auf den neuesten Stand der Technik gebracht wurde. 2004 startete Georg Regele mit der Sektproduktion nach der Méthode Traditionelle. Auch die Anbaufläche wurde im Laufe der Jahre immer weiter vergrößert – inzwischen bewirtschaftet die Familie Regele rund 20 Hektar Weingärten mitten in der Südsteiermark, davon sind 16 Hektar in Familienbesitz.

Und da die Passion für Wein schon beinahe 200 Jahre im Blut der Familie liegt, ist es kein Wunder, dass auch Georgs Sohn Franz die „Winzerlaufbahn“ eingeschlagen hat. Inzwischen teilen sich Vater und Sohn die Führung des Weinguts und setzen den Weg ihrer Vorfahren fort. Franz Regele hat dabei klare Vorstellungen und Ziele für die Zukunft des traditionsreichen Familienbetriebs. Eines ist jedoch seit beinahe 200 Jahren gleichgeblieben: Der Wille, Wein und Sekt zu produzieren, die den höchsten Qualitätsansprüchen entsprechen. Mit Demut, Verbundenheit zur Natur und von Generation zu Generation weitergegebenem Wissen.

Franz Regele ist am traditionsreichen Weingut seit Kurzem in siebenter Generation für die Geschicke verantwortlich. Er gibt im Weinkeller die Richtung vor – mit viel Freude am Experimentieren, klaren Zielen vor den Augen und dem Willen, den Familienbetrieb in die Zukunft zu führen. 
Der Absolvent der HBLA Klosterneuburg ist zudem auch Mitglied der südsteirischen Winzervereinigung Sieme.

Die beiden Weinakademiker Georg und Ingrid Regele greifen am Weingut Tag für Tag mit an. Während Georg Regele seinen umfangreichen Erfahrungsschatz vor allem in den Weingärten und im Weinkeller miteinbringt, kümmert sich Ingrid Regele mit Hingabe um die Betreuung der Gäste und Kunden am Weingut sowie um die 400 Stück Rosen, die in den Weingärten zu finden sind.

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